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English Breakfast Waffles mit Baked Beans

5. April 2016

Hallo meine Lieben, da bin ich wieder. Mein kleiner Blogurlaub war so schnell vorbei, dass ich mir ganz großzügig noch den Montag freigegeben habe. Schließlich war ich am Sonntag fleißig, denn auf Instagram haben wir mit insgesamt 17 Bloggern "gewaffelt". Initiator war das "Rezeptebuch", für das ich seit einigen Wochen tätig sein darf. An jeweils 2 Tagen in der Woche suche ich im Netz nach kulinarischen Inspirationen und teile diese auf der Rezeptebuch-Facebookseite. Dies und der Austausch mit meinen "Online-Kollegen" macht mir unglaublich viel Spaß. Falls ihr das Rezeptebuch noch nicht kennt, schaut unbedingt einmal vorbei.

Zurück zu den Waffeln: ich habe ewig gebraucht, bis ich mich zwischen herzhaft und süß entschieden hatte. Normalerweise bin ich nicht so entscheidungsunfreudig. Na gut, vielleicht beim Italiener, wenn es darum geht, Pizza oder Pasta zu bestellen.
Bis zu meinem endgültigen Plan, habe ich mir schließlich bis Samstagabend Zeit gelassen, nur um beim Einkaufszettel schreiben festzustellen, dass ich tatsächlich alle Zutaten zuhause hatte. Perfekt. Es sollten Kartoffelwaffeln mit Baked Beans werden.
Baked Beans stehen schon lange auf meiner Wunschliste für den Blog, aber um sie selbst zuzubereiten muss man etwas Zeit einplanen. Im Internet finden sich unzählige Versionen, Angaben, Zutaten und Zubereitungsweisen. Amerikanisch, britisch, nach Mälzer, nach Jamie Oliver, mit Worcestershiresauce, mit Tabasco, und, und, und...
Ich habe mir bestimmt 20 verschiedene Rezepte durchgelesen, einige abgespeichert und am Sonntag schließlich doch frei nach Schnauze gekocht.
Das Ergebnis fand ich so lecker, dass ich es euch nicht vorenthalten möchte.
Zusammen mit den Kartoffelwaffeln, etwas Bacon und einem Spiegelei: ein Soulfood aller erster Güte.

English Breakfast Waffles

Englische Bohne trifft deutsche Kartoffel

29. Mai 2014

Meine Affinität zu den Britischen Inseln habe ich ja schon in meinem Post "Eine Liebeserklärung" offenbart. Meiner Mam geht es da ähnlich. Bereits 1970 hat sie als Fünzehnjährige ihr ganz persönliches, britisches "Soulfood" von einem Schüleraustausch mitgebracht: Eine Dose Heinz Baked Beans.

Die gab es nämlich in Colchester regelmäßig zum Frühstück.
Seither gab und gibt es in unserer Familie "Das Englische Essen", bestehend aus Toast, Spiegelei, Bacon und Baked Beans. Meine Oma hat dazu traditionell Earl Grey Tee aufgebrüht und wir haben ein Hauptgericht daraus gemacht.

Als ich dann selbst 15 war und zum ersten Mal England besuchte, war ich fast ein bisschen enttäuscht, dass es bei meiner lieben Austauschfamilie morgens ein sehr kontinentales Frühstück gab.
Jahre später und bei meinen Reisen durch Schottland wurde ich aber wieder versöhnt: Baked Beans in allen Variationen. Mit gedünsteten Pilzen und Tomaten, mit Kartoffelplätzchen und Sausages, mit gebratenen, gerührten, pochierten und gekochten Eiern... es war ein Traum. Satt bis zum Abendbrot lautete die fröhliche Devise.


Gestern habe ich mir erlaubt, unser "Englisches Essen" ganz leicht abzuwandeln.
Wir hatten noch Kartoffeln übrig :) Und so entstand ein Zeichen der Freundschaft, ein Essen, das völkerverbindend ist: Baked Beans mit Bratkartoffeln.

Zutaten für 2 Personen
  • 1 Dose Baked Beans 
  • 2-4 Eier
  • 1 Päckchen Bacon
  • gekochte Kartoffeln vom Vortag
  • Salz & Pfeffer zum Würzen
  • Paprikapulver (edelsüß) verleiht den Bohnen etwas Schärfe
  • 2 Tassen Schwarztee (z.B. Earl Grey) 



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