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Flammkuchen mit Erdbeeren

27. Mai 2022

Die Amseln in unserem Garten sind dieses Jahr sehr versöhnlich und gönnen mir bis dato tatsächlich jede reife Balkon-Erdbeere. Aktuell kann ich täglich ein bis zwei der roten Früchtchen naschen und muss nicht mit der 6-schnäbligen Familie teilen. 
Für einen Kuchen reicht es natürlich trotzdem nicht, da muss ich raus zum Erdbeerfeld und ein Körbchen am Stand aus der Wetterau kaufen.
Für den heutigen Erdbeer-Boom, habe ich mich für eine Kombination aus süß und herzhaft entschieden: es gibt knusprigen Flammkuchen mit Ziegenfrischkäse, roten Zwiebeln, Erdbeeren und Rucola.
Einen Teil der Erdbeeren backe ich fürs tolle Aroma im Ofen mit, der Rest kommt kalt zusammen mit dem Salat auf den köstlichen Fladen.
Und wenn ihr jetzt, genau wie ich, ganz verrückt nach Erdbeeren seid: weitere 12 Blogger:innen warten heute mit abwechslungsreichen Rezepten rund um dieses Früchtchen auf euren Besuch. Die Beiträge habe ich euch nach meinem Rezept verlinkt. Viel Spaß beim Stöbern und guten Hunger. Eure Janke

Flammkuchen mit Erdbeeren, Ziegenfrischkäse und Rucola

Couscous-Salat mit Erdbeeren

23. Mai 2021

Am 11. Mai hat sie auch in Hessen endlich begonnen: die Erdbeersaison 2021. 
Nach einem kalten April und viel Regen, haben die süßen Früchte in meinem Bundesland zwei Wochen länger auf sich warten lassen, schmecken aber nun umso besser nach Frühling und machen definitiv Lust auf die warmen Tage.
Für unseren heutigen Erdbeer-Boom, habe ich sie herzhaft mit Spargel und Couscous kombiniert. Dieser Salat kann als Hauptspeise, aber auch super als Beilage zu Gegrilltem gegessen werden und ist je nach Saison herrlich variabel. Mir schmeckt er besonders gut mit frischer Salatgurke, wer noch eine salzige Note ergänzen möchte, dem empfehle ich Feta.

"Fun" Fact: die Mischung aus Erdbeeren, Spargel und Gurke eignet sich sehr gut, um den Körper einmal richtig "durchzuspülen" (meine Nieren haben das für euch getestet *lach) und ist perfekt für Menschen mit Rheuma, weil - ich zitiere: einfach bummsgesund!
Klingt nach einem Salat, den ihr nun gerne selbst ausprobieren möchtet? Dann kommt hier das Rezept für euch.
Habt es fein, eure Janke


Erdbeer-Rhabarber-Streuselkuchen

26. Mai 2020

Seit über drei Monaten gab es nun keinen Kuchen hier auf dem Blog! Dabei backe ich aktuell so regelmäßig wie noch nie. Gut, nicht immer Kuchen, aber schon auch süße Leckereien, die hier alle bei Laune halten.
Gestern gab es einen, ich möchte sagen "dekadenten" Streuselkuchen mit Erdbeeren und Rhabarber, den ich euch jetzt aber wirklich nicht vorenthalten kann und möchte.
 
Meine gesamte Familie liebt Streuselkuchen mit Hefeteigboden - einen anderen gibt es schlichtweg nicht! Auf dieser Basis lässt sich nämlich bestens aufbauen und man kann, je nach Saison, Früchte zwischen die dicken Streusel stapeln. Jetzt im Mai gab es zuerst Rhabarber-Streuselkuchen und gestern dann die logische Fortsetzung: einen Erdbeer-Rhabarber-Streuselkuchen. 
Den habe ich tatsächlich zum ersten Mal gebacken. Erdbeeren auf Hefeteig hatte ich vorher noch nicht. Schande über mein Haupt - schmeckt das lecker! 
Dank vieler, kleiner Erdbeeren, die ich nicht halbieren musste, war der Kuchen heute nicht durchgeweicht, sondern noch schön fluffig.
So kann ich ihn mit bestem Gewissen zu meiner lieben Nadine vom Möhreneck schicken, denn die sammelt gerade Rezepte mit Erdbeeren. Bis zum 30. Juni 2020 könnt ihr ebenfalls dabei sein. Auf die Erdbeeren, fertig, los!

Erdbeer-Rhabarber-Kuchen mit Streuseln von Jankes*Soulfood

[Werbung] Spargel-Erdbeer-Salat

3. Mai 2018

Ihr Lieben, endlich ist er da, der Mai und auch wenn ich hier gerade in dicken Wollsocken sitze, so bin ich doch recht optimistisch, dass die Temperaturen sich nun allmählich frühlingshaft einpendeln. Ein passendes Rezept für lauschige Maiabende im Garten oder auf dem Balkon hätte ich nämlich schon vorbereitet. Da gestern die hessische Erdbeersaison höchst offiziell eröffnet wurde, sind direkt einige Erdbeeren in den Salat gehüpft, das lies sich schlichtweg nicht vermeiden. Heute sollen sie jedoch noch nicht im Mittelpunkt stehen, denn ich möchte euch gerne die Erlenbacher Ölmühle* und einen köstlichen Spargelsalat ans Herz legen.

Spargel-Erdbeer-Salat von Jankes*Soulfood

Wie ihr vielleicht wisst, oder in vielen meiner Rezepte nachlesen könnt, verwende ich meistens Rapsöl beim Kochen und Backen. Für mich als Rheumapatientin enthält es mehr Omega-3-Fettsäuren als andere Pflanzenöle und ist im Gegensatz zum ebenfalls sehr gesunden (und entzündungshemmenden) Leinöl, universell einsetzbar.
Mit einer Anbaufläche von etwa 1,4 Millionen Hektar ist Raps die wichtigste deutsche Ölpflanze. Jetzt im Mai blüht er strahlend gelb, die Ernte und Weiterverarbeitung findet jedoch erst im Sommer statt. Mir persönlich schmecken sowohl die kaltgepressten Rapsöle, als auch die raffinierten Sorten sehr gut.

Ricotta-Ravioli mit Erdbeer-Pesto

15. Juni 2017

Ihr Lieben, erinnert ihr euch an "All you need is Hack" und "All you need is Snacks"? Heute geht es in die dritte Runde dieser Gemeinschaftsaktion und das Motto ist:
"Hausgemachte Pasta".
Da wir direkt auf den Sommer zusteuern, wollte ich unbedingt etwas Frisches machen, das auch nach Sommer schmeckt. Die Kombination aus Pasta und Erdbeeren fand ich spannend und so war schnell klar, es gibt ein Erdbeer-Pesto zu meinen Ravioli. Leider hat mich die pürierte Mischung aus süßen Beeren, Pinienkernen, Olivenöl, Parmesan und Zitrone in Form eines Pesto so gar nicht umgehauen. Ich kann nicht sagen, woran es lag, aber es traf definitiv nicht meine Geschmacksnerven. So Schade! Nach einigen "Rettungsversuchen" mit diversen Gewürzen, Zucker und mehr Basilikum, musste ich mich geschlagen geben. Dieses spezielle Pesto und ich wurden keine Freunde mehr.
Aufgeben wollte ich meine Erdbeer-Pasta allerdings nicht und so gibt es heute ein, in seine Einzelteile zerlegtes Pesto. "Pesto deconstructed" sozusagen.
Die Frische der Erdbeeren, der intensive Geschmack des Parmesans und dazu aromatischer Basilikum, schmeckt so zubereitet wirklich herrlich! Schaut mal selbst:

Hausgemachte Ravioli mit Ricotta

Fruchtige Cookies mit Erdbeeren

13. Juni 2015

Wenn ich ein Rezept im Kopf habe, muss es ausprobiert werden. Egal ob sieben Sonnen am Himmeln stehen und es durch den Backofen noch heißer im Soulfood-Heim wird. So ist das und genau so liebe ich das Bloggen ♥ Mit meinem heutigen Rezept habe ich sicherlich nicht das Rad neu erfunden, aber wenn es ums Backen geht, halte ich mich ansonsten gerne an altbewährte Rezepturen und ändere nur Kleinigkeiten.
Gestern wollte ich unbedingt einmal experimentieren und das Ergebnis war super lecker. Ich hatte eine Vision von Cookies mit Erdbeeren und Haferflocken, Pistazien und Schoki. Also wurde die Rührschüssel aus dem Schrank geholt, die Hitze wurde weggelächelt und mein Projekt "Erdbeer-Cookies" ging los.

Erdbeer-Pistazien-Cookies Jankes*Soulfood

Erdbeereis mit Mascarpone im Push-up-Becher

7. Juni 2015

Ihr Lieben, ich blogge einfach mal ganz entspannt vor mich hin und habe passend zum tollen Wetter der letzten Tage, ein Eis für euch im Gepäck. Beziehungsweise ein Parfait... oder Frozen Mascarpone...!? Ganz egal wie wir es nennen, es schmeckt herrlich sahnig, erdbeerig und ist eine kleine Erfrischungssünde an so warmen Tagen wie heute ♥
Außerdem ist es meine erste "gefrorene" Speise seit bestehen von Jankes*Soulfood. Tatarataaaahhh :)
Ich gebe zu, Erdbeereis sah selbstgemacht bei mir bisher noch schlichter aus.
Gefrorene Erdbeeren + Joghurt oder Sahne + Mixer = zufriedene Janke.
Der Eisaufsatz für unsere Küchenmaschine schlummert indes im Kellerregal - es ist zum Schämen und in die Ecke stellen.
Deshalb habe ich mal sehr vorsichtig den Arbeitslevel erhöht und heraus kam dieses leckere Etwas zwischen Eis und Parfait.


Zutaten: 
  • 350-400g Erdbeeren
  • 250g Mascarpone
  • 200g Sahne
  • Saft einer halben Zitrone
  • 50g Puderzucker
  • 2 EL Erdbeersirup oder -limes (optional)
  • etwa 8 push-up-Becher

Wir retten, was zu retten ist: Pudding

6. Mai 2015

Ihr Lieben, heute ist es wieder soweit: die Foodblogger-Rettungstruppe um Turbohausfrau Susi und die "giftigeblonde" Sina widmet sich einer Speise, die viel zu selten noch selbst hergestellt wird. Gemeinsam wollen wir zeigen, dass es nicht die fixe Tüte sein muss (schon gar nicht die für Tasse und Mikrowelle) und auch nicht das Becher-Produkt aus dem Kühlregal. Heute retten wir den Pudding! Jawohl!

Hhhhhmmmm... was hatte ich mich darauf gefreut. Obwohl erstmal heftig diskutiert wurde. Angesprochen auf die Rettungsaktion und was genau diese bezwecken soll, habe ich kurzerhand erklärt: "Na uns geht es ums Selbermachen. Einen Pudding, so wie Oma ihn gemacht hat."
Oha!!! Da hatte ich etwas gesagt. Hätte ich doch noch ein Ur- vor die Oma gehängt..

'Damals in der Nachkriegszeit als die Puddingpulvertüten auf den Mark kamen, wären die Frauen froh gewesen. Wer da ein Tütchen kaufen konnte, wäre im Leben nicht auf die Idee gekommen, es doch lieber so richtig selbst zu machen. Da sei man glücklich gewesen, dass man nicht so viel Arbeit hatte.'
- Naja gut, nun leben wir ja im 21. Jahrhundert und wir wissen, dass es immer mehr Allergien und Unverträglichkeiten aufgrund der zahlreichen Fertigprodukte gibt.. das wusste Oma damals noch nicht.
Jahaaaa.... da gäbe es dann aber weitaus schlimmere Fertigprodukte als Pudding.
 - Stimmt, aber diesmal retten wir eben den Pudding! Der ist nämlich wirklich leicht selbst gemacht und vielleicht können wir jemanden für unsere Idee begeistern und derjenige merkt, wie lecker ein Pudding in der homemade Version schmeckt.
Leider kam ich mit meinem Gegenüber an diesem Abend auf keinen gemeinsamen Nenner, aber ich denke, ihr habt verstanden worum es uns geht.
Bis vor wenigen Monaten habe ich meinen Pudding auch noch oft mit einem Pülverchen angerührt. Seitdem ich blogge und vieles ausprobiere, weiß ich jedoch, wie einfach und lecker man Pudding selbst kochen kann.
Im Archiv gibt es bereits einen Schokoladenpudding von mir (klick) und einen Vanillepudding mit Rotweinpflaumen (klick). 

Heute habe ich mich deshalb für einen weiteren schlichten Klassiker entschieden und ihm eine saisonale Begleitung zur Seite gestellt:

Grießpudding mit Erdbeer-Rhabarber-Kompott



Süße Macaron-Burger

3. Mai 2015

Ihr Lieben, nun sind wir im Mai angekommen und die Tage werden länger. Die Sonnenstunden nehmen (hoffentlich) zu, wir sind wieder mehr draußen und Essen auch schon mal im Freien. Deshalb habe ich heute eine süße Kleinigkeit, die ihr zu einem Picknick im Grünen mitnehmen könnt. Oder vielleicht gönnt ihr euch mal einen schönen Spaziergang, setzt euch auf einer Bank in die Maisonne und lasst die Seele baumeln. Stellt euch vor, ihr hättet dann eine kleine Schachtel mit süßem Fingerfood dabei.... perfekt ♥

Vergangene Woche habe ich mich nach langer Zeit und das erste Mal seitdem ich blogge wieder an die Herstellung von Macarons herangewagt. Irgendwie habe ich keine Nerven für dieses zarte Gebäck, aus dem kleine Gummiknüppel werden können, wenn man nicht aufpasst.
Einen sehr lustigen Austausch über dieses Thema, hatte ich überigens mit Sarah von Gaumenpoesie. Sie hat mir verraten, dass ihr mal eine Ladung rosa Macarons steinhart geworden ist. Tränen gelacht habe ich, als sie schrieb, sie hätte dann Schweine daraus gemacht und diese als Glücksbringer zu Neujahr verschenkt ...ich lache immer noch Sarah!!! Bitte entschuldige, aber ich kann deinen Frust so gut nachvollziehen ♥

Mein zweites Blech ist mir dieses Mal jedoch ausgesprochen gut gelungen und so konnte ich eine Idee umsetzen, die ich im Internet* entdeckt habe:

Burger-Macarons von Jankes Soulfood
 *in Anlehnung an ein Rezept von LECKER.de

Erdbeer-Melonen-Smoothie

7. Juni 2014

Ein langes Wochenende steht vor der Tür und die Sonne lacht. Zeit für erfrischende Getränke ohne viel drumherum.
Eigentlich wollte ich heute abend eine Limonade machen, die Hälfte der Zutaten sind dann aber als Smoothie weggeschlürft worden :)



Zutaten (für ca. 6 Gläser):
  • 1/2 Wassermelone (reif)
  • 300g Erdbeeren
  • 3 Limetten (unbehandelt)
  • 2-3 EL Rohrzucker

Das Fruchtfleich (ca. 600g) aus der Melone in Würfel schneiden und die schwarzen Kerne entfernen.
Die Erdbeeren werden gewaschen, geputzt und geviertelt.
Melone und Erdbeeren mit dem Saft von 2 Limetten und 2-3EL Rohrzucker verschmischen und anschließend mit einem Mixer pürieren.

Übrige Limette in Scheiben schneiden und zur Deko verwenden.
Eiskalt als Smoothie genießen oder mit 250ml Mineralwasser aufgießen und mit Eiswürfeln zu einer erfrischenden Limonade verwandeln.

Mit Sekt und Eiswürfeln schmeckt das Ganze auch ziemlich lecker!




 

Erdbeer-Rhabarber-Crumble

27. Mai 2014

Heute haben wir den letzten Rhabarber aus unserem Garten geerntet und ich habe ihm eine besondere Ehre erwiesen: Zusammen mit einigen frischen Erdbeeren und knusprigen Streuseln, wurde er zu einem wahren Soulfood. Ein Seelenstreichler vom Feinsten, den wir warm aus der Form gelöffelt haben.
Gefeiert haben wir ihn mit "hmmmmm" und "mjaaaam" und "sooo lecker". 
Keine Schmährufe, er sei zu sauer! Nein, das heute war ein würdiger Abgang! Bitte erhebt euch für den ultimativen

Zutaten (für 4-6 Portionen)
  • 350g Rhabarber (geschält ca. 250g)
  • 300g frische Erdbeeren
  • 200g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 200g Mehl
  • 50g Haferflocken
  • 125g Pflanzenmargarine 

Schneidet vom Rhabarber die Enden ab und zieht die äußeren, harten Fäden von den Stangen. Den geputzten Rhabarber schneidet in 2-3cm lange Stücke.

Die Erdbeeren werden von ihren grünen Blättern und Stielchen befreit und geviertelt.

Gebt die Früchte dann zusammen mit 75g Zucker in eine Quiche- oder Auflaufform (ca. 28cm im Durchmesser), vermischt alles und lasst es 30 Minuten durchziehen.


Für die Streuseln gebt Mehl, den restlichen Zucker, Vanillezucker, Salz und Haferflocken in eine Schüssel und mischt alles gut durch.

Die Margarine wird in einem Topf geschmolzen und dann portionsweise mit den trockenen Zutaten zu Streuseln verrührt.


Nachdem die Früchte durchgezogen sind, rührt sie noch einmal durch und verteilt anschließend gleichmäßig die Streuseln darauf.

Der Crumble wird dann im vorgeheizten Ofen bei 180°C (Umluft) ca. 30 Minuten goldbraun gebacken und warm serviert. 


Kokos-Milchreis mit frischen Erdbeeren

13. Mai 2014

Zum offiziellen Start der Erdbeersaison in Hessen gibt es heute natürlich eine Leckerei mit den süßen Früchtchen:


Zutaten:
  • 1 Liter Milch
  • 250g Milchreis
  • 2x 30g Kokosflocken
  • 30g + 1EL Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz 
  • 500g frische Erdbeeren

Zuerst werden die Erdbeeren kurz mit Wasser abgespült und von ihren grünen Blättern befreit. Dann werden sie in kleine Würfel geschnitten, in eine Schüssel gegeben und mit 1 EL Zucker vermischt. 

Für den Milchreis 1 Liter Milch in einem Topf zum Kochen bringen und dann den Milchreis zusammen mit den Kokosflocken hinein rühren. Bei mittlerer Temperatur ca. 25 Minuten quellen lassen.

Inzwischen bräunt in einem kleinen Pfännchen die zweite Portion Kokosflocken unter ständigem Rühren goldgelb.

Nach der Hälfte der Garzeit gebt ihr den Zucker und das Salz zum Milchreis und rührt ihn immer mal wieder um. Ich lasse ihn immer ohne Deckel quellen, andere nur im geschlossenen Topf... probiert aus, wie es bei euch am besten klappt :-)

Der Milchreis ist fertig, wenn er schön bindet und die Reiskörnchen gar sind.
Mit den gerösteten Kokosflocken bestreuen und zusammen mit den Erdbeeren genießen.





Schoko-Cupcakes mit Erdbeer-Topping

10. Mai 2014

Heute habe ich meine ersten Cupcakes gemacht. Muffins und kleine Kuchen gab es schon oft in meiner Küche, aber diese kleinen Schönheiten mit bunter Creme und Deko obendrauf, die hatte ich noch nie gemacht. 
Voller Euphorie habe ich dann ein Blech auf der oberen Schiene vergessen und musste mich wundern, warum meine Törtchen noch flüssig waren, als die Backzeit abgelaufen war. Irgendwann waren sie aber schließlich gebacken und konnten dekoriert werden.
 

Zutaten (für 12 Stück):
  • 150g Zartbitterschokolade
  • 125g Butter
  • 200g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier
  • 200g Mehl
  • 1TL Backpulver
  • 600g Frischkäse (Doppelrahm)
  • 4-5 EL Erdbeerkonfitüre
  • rote Lebensmittelfarbe

Setzt je zwei Papierförmchen ineinander und idealerweise auf ein Muffinblech.
Der Ofen wird auf 150°C vorgeheizt.

Die Schokolade zusammen mit der Butter im Wasserbad schmelzen. Achtung, dass kein Wasser in die Schoki kommt, dann bindet sie nicht mehr.
Anschließend in eine Rührschüssel gießen und etwas abkühlen lassen, dann mit Zucker, Vanillezucker, Salz und Eiern schaumig rühren.
Mehl und Backpulver vermischen und ebenfalls unterrühren (nicht mehr zu lange!).

Teig auf die 12 Förmchen verteilen und bei 150°C ca. 20 Minuten backen.
Testet am besten mit einer Stricknadel oder einem Holzspieß, ob noch Teig hängen bleibt. Wenn man die Cupcakes zu lange im Ofen hat, werden sie trocken. Sind sie noch etwas weich in der Mitte, bleiben sie schön saftig.

Nach dem Backen aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.
Inzwischen kann man die Creme für das Topping anrühren. Dazu habe ich 600g Sahne-Frischkäse mit 4-5 EL Erdbeerkonfitüre (ohne Stückchen/Kernchen) und roter Lebensmittelfarbe verrührt. Je nach Geschmack könnt ihr mehr oder weniger Konfitüre nehmen. Der Schokoteig ist recht süß, deshalb habe ich mein Topping etwas "frischer" belassen.  
Wenn ihr keinen Spritzbeutel habt, schneidet einfach die Ecke aus einem Gefrierbeutel oder einem Frühstückstütchen, füllt 1/4 Frischkäsecreme hinein und spritzt in Kreisen einen Tuff auf die Muffins. Mein Topping habe ich mit einer Sternentülle gemacht. Füllt immer wieder Creme nach, anstatt alles auf einmal in den Spritzbeutel zu geben, so bleibt sie schön fest.

Und dann kommt das Schönste: die Deko ♥
Lasst eurer Fantasie freien Lauf, bestreuselt was das Zeug hält mit Schokoraspeln, Zuckersternchen, Krokant, Obst oder, oder, oder... 
Meine Cupcakes habe ich mit einer frischen Erdbeere und verschiedenen Streuseln dekoriert.

Ich gebe zu, es sind kleine Kalorienbomben, aber das darf ja auch mal sein! Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen.


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