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Pilzlasagne mit Bohnen-Béchamelsauce

18. Juli 2022

Ihr Lieben, heute geht es los mit meiner Themenwoche "Zusammen vegan" und eins kann ich euch bereits jetzt versprechen: es wird ziemlich lecker!
Für mich ist es inzwischen Tag 8 einer rein pflanzlichen Ernährung und ganz ehrlich - ich vermisse bisher nichts. Dass sich dieser Zustand noch ändern kann, weiß ich spätestens seit dem Moment, in dem ein Stück hessische "Ahle Worscht" mein siebenjähriges Vegetarier-Dasein vor vielen Jahren beendete. 
Deshalb gilt für meine Mitstreiter und mich: kein Stress! 
Ich freue mich über jedes Gericht und Produkt, das auch nach diesem Experiment meinen Speiseplan bereichern wird, verbiete mir aber auch nichts für die Ewigkeit. 
Aktuell begeistert mich schlichtweg, wie unfassbar einfach einem die vegane Ernährung inzwischen gemacht wird. Da hat sich in den vergangenen Jahren wirklich viel getan in Deutschland.
 
Nicht alle Produkte und Lebensmittel sind für mich erstrebenswert und frei von jeglicher Kritik. Ein Beispiel, bei dem mir ein wenig das Herz blutet: ich liebe (und das nicht erst seit gestern) die Produkte von Greenforce. 
Greenforce bietet überwiegend Alternativen zu Fleischprodukten in Pulverform an. Klingt für euch jetzt eventuell nicht sonderlich attraktiv, aber die Frikadellen, Schnitzel, Burger, Nuggets, Köttbullar und vieles mehr, schmecken fertig gebrutzelt wirklich enorm gut. Die Mischung auf Basis von Erbsenprotein kommt in einer schlanken Tüte aus nachhaltigem Kraftpapier daher, wird mit Wasser und etwas Öl angerührt und nach 30 Minuten im Kühlschrank verarbeitet. 
Die Produkte sind also lange haltbar und benötigen keine intakte Kühlkette, wodurch Ressourcen geschont werden. Über den Preis lässt sich streiten, ansonsten für mich alles top.
Wieso sehe ich aber nun fertige Fleischersatz-Produkte von Greenforce in den Kühlregalen liegen? Noch teurer, in Plastik verpackt und nicht ewig haltbar? Für mich eine nicht nachvollziehbare Kehrtwende!
 
Ihr seht, meine Prinzipien habe ich nicht zusammen mit den tierischen Lebensmitteln über Bord geworfen und stelle mir weiterhin unbequeme Fragen.
Viele Antworten und Lösungen bietet übrigens VEGAN - Das Goldene von GU. Ein Buch mit über 300 pflanzlichen Rezepten und DIYs, aus dem auch das Grundrezept für diese grandiose Pilzlasagne stammt. Ich habe es (wie immer) nach meinem Geschmack abgewandelt, aber allein für die Bohnen-Béchamelsauce hat sich der Kauf mehr als gelohnt! Die werde ich nie wieder auf "herkömmliche" Art und Weise machen! Los geht's:

Vegane Lasagne mit Pilzen und Bohnen-Béchamelsauce

Lasagne bolognese verkehrt herum

20. März 2016

Am letzten Sonntag wurde auf Instagram wieder einmal sychnron gekocht. Eingeladen hat Steph vom Kleinen Kuriositätenladen und das Thema war ausnahmsweise nicht Burger oder Hackbraten, sondern Lasagne. Man hätte also durchaus ohne Hackfleisch auskommen können. Hätte. Wenn ich nicht diese fixe Idee einer roten Lasagne mit weißer Bolognese gehabt hätte. Und so kam nach dem Synchronburger und dem Synchronhackbraten, auch meine Synchronlasagne mit Gehacktem daher. Macht ja nichts, denn sie war sehr lecker.

Meinen Nudelteig habe ich zum ersten Mal mit einer Nudelmaschine gemacht. Bisher hat sie ein sehr tristes Leben in einem Karton geführt, aber dies wird sich nun definitiv ändern. Zwar ist es nur eine manuelle Nudelmaschine mit Kurbel*, aber der Teig ist perfekt geworden. Diese Maschinen sind gar nicht teuer, meine hat etwa 70 Euro gekostet und war jeden Cent wert. Zusätzlich zu den Teigplatten habe ich noch zwei Aufsätze für Spaghetti / Tagliatelle und Ravioli. Demnächst wird also ordentlich genudelt im Hause Soulfood - ade du dicke Kabelstrang-Pasta!

Jankes*Soulfood

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