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Rotkraut | Rotkohl

15. Dezember 2023

Eine DER klassischen Beilagen im Winter und besonders zu Weihnachten ist geschmortes Rotkraut. So sagen wir hier in Mittelhessen zumindet. Bei euch ist es vielleicht Rotkohl oder sogar Blaukraut?
Egal wie man das köstliche Gemüse auch nennen mag: Deutschland liebt es heiß und innig! Wir haben (in Dithmarschen an der Nordseeküste) sogar das größte, zusammenhängende Anbaugebiet Europas und obwohl man den Kohl eigentlich ganzjährig frisch oder als Lagerware kaufen kann, bleiben die kalten Monate "Hauptsaison".
Auf Facebook schrieb mir diese Woche jemand, er koche sein Rotkraut-Gemüse im Sommer mit Süßkirschen und tatsächlich stelle ich mir diese Kombi sehr lecker vor. 

Im Seelenschmaus-Archiv findet ihr bereits die Rotkraut-Version meiner Mama, mit Johannisbeergelee und Äpfelchen. Heute kommt meine eigene Variante dazu. Ich habe sie bereits 2019 für ein Magazin aus meinen ganz persönlichen, liebsten Komponenten zusammen gebastelt und bin gespannt, wie ihr sie findet. Wer mag, kann eine große Portion zubereiten und das Kraut anschließend einkochen oder einfrieren. 
Apropos kalt: schaut euch gerne auch das Rezept für meinen Rotkohl-Salat mit Kohlrabi an [KLICK].
 
Fruchtig und würziges Rotkraut

Orientalischer Wrap

10. Januar 2021

Im Januar 2020 habe ich mit den Linsenbällchen in Kokos-Curry-Sauce das mit großem Abstand liebste Rezepte meiner Leser veröffentlich. Kein Gericht wurde bisher so oft nachgekocht, ausprobiert, gegessen und von euch fotografiert, wie mein "All-you-need-is-Beitrag" zum Thema Hülsenfrüchte.
Heute, fast genau ein Jahr später, verabschiedet sich unser monatliches Event mit einem Best-of und den Lieblingsthemen der Teilnehmer. Klar, dass die Hülsenfrüchte und ich da eine Ehrenrunde drehen. Zubereitet habe ich dieses Mal Wraps mit Rotkohl, Kichererbsen und Veggiehack auf Sojabasis.
Die Sojabohne ist ebenfalls eine Hülsenfrucht und wird für sehr viele vegane/vegetarische "Fleischersatzprodukte" verwendet. Diesen sperrigen Begriff möchte ich heute direkt durch "köstliche Alternative" ersetzen, denn genau das sind Veggiehack und Co. für mich.
Wer mit der Sojabohne ein Problem hat, findet inzwischen auch tolle Produkte auf Basis von Erbsen, Lupinen und Kidneybohnen - alles proteinreiche Hülsenfrüchte, die garantiert nicht nach Pappe schmecken, wenn man es richtig anstellt.
Falls euch das Thema generell interessiert, lasst es mich gerne wissen - in meinem Kopf entsteht dazu gerade eine Info-Woche, in der vielleicht das ein oder andere Vorurteil widerlegt werden kann.
Für heute belassen wir es dabei: den Wrap mit orientalisch gewürztem Veggiehack gibt es ab sofort regelmäßig im Hause Seelenschmaus. 

Anyi sagt "Auf Wiedersehen"

Nach zwei Jahren, 24 Ausgaben und insgesamt über 400 Beiträgen machen wir von "All you need is.." den Sack zu und verabschieden uns (vorerst) bei euch. Ursprünglich von Steph (Kleiner Kuriositätenladen) erdacht, haben Nadine vom Möhreneck und ich dieses Gemeinschaftsprojekt geerbt und mit viel Leidenschaft weitergeführt. Inzwischen rücken ähnliche Projekte nach, weshalb wir uns als Planer an dieser Stelle einfach mal elegant zurücklehnen und selbst in die Teilnehmerrolle schlüpfen wollen. 
Ich spreche sicherlich für uns beide, wenn ich sage: es war uns eine riesengroße Freude! 
Danke an alle Teilnehmer für eure kreativen Ideen ♥

Orientalischer Wrap von Jankes Soulfood

Vegetarischer Krautpudding

29. Oktober 2020

2020 lautete mein Ziel: noch weniger Wurst und Fleisch - her mit köstlichen Alternativen. 
Bisher läuft das Projekt super und dass ich nun sogar einen echten Seelenschmaus-Klassiker in vegetarischer Form auf den Blog bringen kann, freut mich ganz besonders. 
Meine Damen und Herren: der Krautpudding!
Das Original fand bereits 2017 seinen Weg auf den Blog und mit Hackfleisch zubereitet, ist dieses Gericht seit Ewigkeiten in unserer Familie.
 
"Krautpudding" mag für einige von euch vielleicht erstmal seltsam klingen, aber im Grunde handelt es sich hierbei um eine gigantische Kohlroulade.
Meine Oma hat meistens Weißkohl verwendet, mir ist Spitzkohl am liebsten, da er dünnere Blätter hat, die sich besser schichten lassen.
In meiner heutigen Version, für unser Event "Saisonal schmeckt's besser im Herbst", habe ich außerdem noch Wirsing und Rotkohl ergänzt und freue mich riesig, wie schön das Ergebnis aussieht.
Ja, es ist ein aufwändiges Gericht - aber es lohnt sich, versprochen.
Ich verwende immer eine Form mit 2,5 Liter Volumen und die Menge reicht dann locker für 6-8 Personen, je nachdem welche Beilage man dazu isst.

Bunter Auflauf mit Kohl

Rotkohl-Rouladen mit Kichererbsen-Füllung

5. Januar 2020

Ihr Lieben, ein neues Jahrzehnt hat begonnen und ich hoffe, ihr hattet einen glücklichen Start in die 2020er.
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, im neuen Jahr nicht mehr zurückzublicken oder hier ein Résumé zu texten, denn ich habe mich am Silvesterabend überraschend emotional mit den vergangenen Jahren ausgesöhnt. Dass ich nun aber deutlich positiver in die Zukunft schaue, als noch zu Beginn des letzten Jahres, liegt an vielen Entscheidungen, Erfahrungen und Begegnungen der Vergangenheit.
Die 2010er waren leider geprägt von meiner Erkrankung, schmerzhaften Abschieden von Lieblingsmenschen, Lieblingstieren und beruflichen Träumen. Immer wieder musste ich die Zähne zusammenbeißen und mich aus tiefen, seelischen Löchern hochziehen. Dabei habe ich bestehende Freundschaften und meinen familiären Zusammenhalt als unendlich wertvoll empfunden und möchte mich an dieser Stelle bei euch bedanken ♥ Ihr seid mein Anker, wenn ich in stürmischen Gewässern unterwegs bin!

Natürlich war nicht alles trist und schlecht! In meiner schlimmsten Krise enstand dieser Blog und ich hätte damals nicht im Traum daran gedacht, wieviel Sinn "Jankes Seelenschmaus" meinem Leben geben würde. Aus der reinen "Beschäftigungsmaßnahme" wurde inzwischen ein kleines Gewerbe. Ich durfte ein Buch für Menschen mit Rheuma herausbringen, schreibe seit zwei Jahren eine Rezeptkolumne für die Rheumaliga Deutschland und bin Ansprechpartnerin für junge Rheumatiker in Mittelhessen. Auf diese Art versuche ich meiner eigenen Erkrankung das Beste abzugewinnen und was soll ich sagen: es erfüllt und macht mich sehr glücklich! 

Meine Ernährung und das damit verbundene Konsumverhalten hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert und ich danke euch Lesern für die Begleitung auf meiner kulinarischen Reise.
Ich hoffe, ihr bleibt mir auch 2020 treu, wenn ich euch nun sage, dass es dieses Jahr viele vegetarische Gerichte geben wird.
Warum, wieso, weshalb, werde ich euch in einem der nächsten Beiträge verraten.
Heute gibt es einen kleinen Vorgeschmack, denn ich habe die klassische Kohlroulade einfach mal mit Kichererbsen gefüllt und zwei fruchtige Beilagen zubereitet.
Wäre das ein Rezept für euch, oder bevorzugt ihr es eher traditionell?
Ich bin gespannt - eure Janke

vegane Rotkohl-Rouladen

Glasnudelsalat mit Rotkraut

30. Dezember 2018

Ihr Lieben, das Jahr geht zu Ende und ich verabschiede 2018 mit einem weiteren Vorschlag für eure Silvesterfeier.
Vorher möchte ich mich jedoch bei euch allen bedanken. Danke, dass ihr hier so gerne reinschaut. Danke für all die lieben Kommentare, Nachrichten und Mails, für euer Feedback, manche konstruktive Kritik und viele neue Ideen.
Mein kleiner Blog macht mir nach wie vor große Freude, auch wenn ich 2018 rheumabedingt nicht ganz so viele Rezepte online stellen konnte, wie ich es mir gewünscht hatte.
Zum Ende des Jahres habe ich deshalb nochmal Gas gegeben und freue mich wirklich riesig über euer Interesse an dem, was ich hier fabriziere.

Ich habe notiert, dass euch die kleinen Gerichte, genau wie mir, am meisten Spaß machen und verspreche, euch weiterhin regelmäßig damit zu versorgen.
Besonders schön finde ich, dass ihr unser Blogevent "Saisonal schmeckt's besser" so toll findet und auch hier darf ich vermelden, dass wir in die Verlängerung gehen.
Alle Rezepte findet ihr, nach Monaten sortiert, als kostenloses E-Book im Download-Bereich.
Im Januar dürft ihr euch auf drei Buchrezensionen freuen. Ich habe ein Rezept aus dem neuesten Werk von Yotam Ottolenghi für euch in der Warteschleife, stelle euch die wunderschönen Backkreationen von Julie Jones vor und probiere mich in alternativer Pastaherstellung mit Getreide, Hülsenfrüchten, Nüssen und Gemüse.

Das Original meines heutigen Rezeptes habe ich vor einigen Monaten auf Pinterest entdeckt. Der "Sesame Cabbage Noodle Salad" von Feasting at home hat mich seitdem immer wieder von meiner To-try-Liste angelacht, weshalb ich froh bin, dass er da nun nicht mehr geparkt werden muss. Einige Kleinigkeiten habe ich meinem Geschmack angepasst und finde das Ergebnis super lecker. Ein etwas anderer Partysalat, der fix zubereitet ist und ohne Garnelen und Honig sogar vegan serviert werden kann. Wir hingegen haben ihn zu einer frischen, hessischen Wildschweinwurst gegessen; auch das hat toll geschmeckt.
Viel Spaß beim Ausprobieren und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Eure Janke  

Asiatischer Glasnudel-Rotkraut-Salat

Salat-Raketen für die Silvester-Party

27. Dezember 2018

Ihr Lieben, heute erwartet euch der letzte Gemüse-Flashmob 2018 und wie sollte es anders sein, steht er ganz unter dem Motto "Silvester-Party". 
Die Truppe von "Saisonal schmeckt's besser!" hat ein reich gedecktes Buffet mit insgesamt 19 Leckereien für euch vorbereitet. Unsere Gemüse des Monats sind:
Chicoree, Grünkohl, Knollensellerie, Meerrettich, Pastinaken, Petersilienwurzeln, Lauch, Rote Bete, Rosenkohl, Rotkohl, Schwarzwurzeln, Steckrüben, Topinambur, Weißkohl und Wirsing.
Wie immer durfte sich jeder ein oder mehrere Hauptdarsteller aus dieser Liste aussuchen und damit etwas Feines zubereiten.
Meine Ideen hüpften von Chicorée-Schiffchen zu Glasnudelsalat und weiter zu Gemüsechips, denn sobald man mir das Thema "Fingerfood" als Vorlage gibt, brennen meine Synapsen durch. Und das meine ich im positivsten aller Sinne! Ich liebe es einfach, verrückte Kleinigkeiten zu kreieren.
Aktuell verzeichnen meine "Herzhaften Knallbonbons" und die "Italienischen Hackbällchen mit Pesto-Farfalle" die meisten Seitenaufrufe. Ich hoffe, mein heutiger Beitrag kommt mindestens genauso gut bei euch an, denn dann können wir gemeinsam ein Salat-Feuerwerk zünden. Das macht (außer genussvollen Kaugeräuschen) keinen Lärm und hinterlässt nur ganz wenig Müll. Perfekt! 
Ein festes Rezept kann und will ich euch in diesem Fall nicht an die Hand geben. Vielmehr möchte ich euch zu eurer eigenen Salat-Raketen-Version inspirieren. Meine sieht so aus:

Salat-Spieße für die Silvesterparty

Kumpir mit Kısır und Rotkraut

29. November 2018

Ihr Lieben, in dieser Woche gibt es hier so viele Rezepte, wie schon lange nicht mehr.
Kaum war unsere "Saisonal-schmeckt's-besser-Truppe" nach den Feierlichkeiten zu
10 Jahren Kuriositätenladen wieder nüchtern, wurden nämlich die Beiträge für die heutige November-Ausgabe geplant und umgesetzt. Ja, wir waren sehr fleißig! Insgesamt 18 Beiträge haben wir für euch im Angebot - die Links findet ihr, wie immer, weiter unten.
Der Spätherbst zeigt sich mit Gemüse wie Kürbis, Süßkartoffel, Rotkraut, Grünkohl und Rote Bete herrlich bunt und macht gerade ordentlich Lust auf's Kochen.

Zuerst hatte ich eine Krautfleckerl-Pfanne geplant, doch dann hat mich im Supermarkt ein wunderschöner Rotkohl angelacht und spontan umgestimmt. Es gibt ihn als super einfachen Salat auf Kumpir und Kisir. Dazu noch etwas Joghurt oder Schmand und schon hat man ein echtes Soulfood für trübe, kalte Tage.
Wenn euch Kumpir und Kisir gerade nichts sagt, ist das gar nicht schlimm, denn genau dafür gibt es ja mich und diesen Blog!
Beide Gerichte stammen aus der türkischen Küche. Kumpir sind große (mitunter sehr große) Ofenkartoffeln, die nach dem Garen längs aufgeschnitten werden. Anschließend kratzt man das Innere bis auf einen kleinen Rand heraus und vermischt es mit Butter und Käse. Mehr zur Zubereitung erfahrt ihr nachher im Rezept, eins jedoch vorweg: dieser cremig käsige Kartoffelstampf... LECKER!

Hinter Kisir verbirgt sich ein Bulgursalat, den ich in Kombination mit Rotkraut einfach köstlich zur Kartoffel finde. Grundsätzlich sei aber gesagt: Kumpir ist, was ihr daraus macht. Wenn ihr Lust habt, gedünstete Pilze oder gebratenes Fleisch auf eure Kartoffel zu laden, nur zu! Alles ist erlaubt bei diesem beliebten türkischen Gericht. Hier kommt meine Lieblingsversion:

Ofenkartoffel mit Bulgursalat und Rotkraut

Apfel-Rotkohl

26. November 2017

Ihr Lieben, die Weihnachtstage rücken immer näher und wir werden heute ganz sachte den Weg Richtung "Festessen" einschlagen. Zu diesem Zweck habe ich einen echten Feiertags-Klassiker zubereitet, den alle in der Seelenschmaus-Familie lieben: Rotkraut.
Seit vielen Jahren macht meine Mama ihr Rotkraut (wir sagen hier eher selten Rotkohl dazu) mit Äpfeln, Rotweinessig und Johannisbeergelee. Ich konnte diesem Wintergemüse sehr lange nichts abgewinnen, liebe es inzwischen jedoch heiß und innig. Es ist einfach gemacht, gut vorzubereiten und schmeckt immer ein bisschen nach Weihnachten, auch wenn ich es an anderen Tagen genauso gerne als Beilage esse. Letztes Jahr hatte ich euch einen Apfel-Rotkohl-Salat vorgestellt und im Rahmen unseres Blogger-Weihnachtsmenüs auch eine Apfel-Rotkohl-Suppe. Ihr seht, ich mag diese Kombination tatsächlich sehr gerne. Deshalb darf der Ursprung meiner beiden Kreationen nicht auf diesem Blog fehlen und wird hiermit nachgereicht.

Übrigens: wenn ihr euch noch eine weitere Woche gedulden könnt mit eurer finalen Menüplanung, könnte sich das durchaus lohnen. Auch in diesem Jahr veranstalten wir ein Blogger-Weihnachtsmenü und euch erwarten 10 Blogs mit je 5 festlichen Gängen. Ich freue mich schon riesig auf diese Aktion und empfehle euch zur Überbrückung einen Blick in die köstlichen Beiträge aus dem letzten Jahr. Alternativ könntet ihr natürlich auch das Rotkraut nachkochen ♥ Es ist so lecker! Versprochen!

Rotkraut von Jankes Soulfood

Krautpudding - Hessen trifft Hamburg

8. Januar 2017

Ein wundervolles, neues Jahr ihr Lieben - ich hoffe, ihr hattet einen guten Start. Heute gibt es das erste Rezept 2017 und ich freue mich sehr, dass es ein altes Familienrezept ist.
Es gibt Krautpudding - ein absolutes Lieblingsessen im Hause Soulfood, das mit der Süßspeise Pudding bloß die Form gemeinsam hat.
Im Grunde ist der Krautpudding eine gigantische Kohlroulade. Klingt schon viel besser, oder? 
Als ich vor einigen Wochen meinen letzten Krautpudding zubereitet und ein Foto bei Instagram geteilt habe, war Steph vom Kleinen Kuriositätenladen direkt Feuer und Flamme für dieses Gericht.
So kommt es, dass wir heute gemeinsame Sache machen und euch je eine Version auf unseren Blogs vorstellen. Bei mir findet ihr die ursprüngliche, sehr einfache Version und bei Steph gibt es eine Abwandlung à la KuLa mit Wirsing. Und los geht es:

Kohlpudding

Apfel-Rotkohl-Suppe fürs Weihnachtsmenü 2016

7. Dezember 2016

Willkommen zu Tag 3 unserer Menüwoche. Nach einem Aperitif am Montag und der Vorspeise gestern, gibt es heute einen Zwischengang. Das ist bei manchen von uns Salat oder ein kleines Gericht, bei mir gibt es ein warmes Süppchen.
Im November hatte ich ein ausgeprägtes Verlangen nach Kohl. Ich liebe ihn einfach in allen Variationen! Es gab Rosenkohl, Kohlrabi, Weißkohl, Wirsing und irgendwann landete auch ein wunderschöner Rotkohl in meinem Einkaufskorb. Wie ich euch bereits am Montag erzählt habe, ist Rotkohl als Gemüse ein echter Weihnachtsklassiker im Hause Soulfood. Ich bereite ihn, wie meine Mama, mit Apfelstückchen, etwas Essig und Johannisbeergelee zu. Für unsere Menüwoche wollte ich aber etwas neues ausprobieren und habe mich an einer flüssigen Version dieser Leibspeise versucht. Das Ergebnis war sehr farbenfroh und wirklich lecker.
Großer Pluspunkt der Suppe: ihr könnt sie vor Weihnachten zubereiten, einfrieren und pünktlich zum Essen erwärmen. Das spart euch viel Zeit und ändert nichts am Geschmack - ich habe das extra getestet ;-)
Mein gesamtes Menü ist so konzipiert, dass ihr einiges vorbereiten könnt und nicht den gesamten Tag in der Küche stehen müsst.
Die Links zu den anderen Vorspeisen unserer Weihnachts-Kochgruppe und einen Überblick über die gesamte Woche, findet ihr weiter unten.


Apfel-Rotkohlsuppe mit Brotchips


[Werbung] Weihnachtlicher Rotkohl-Salat mit Rapsöl

5. Dezember 2016

Ihr Lieben, in dieser Woche dreht sich alles um gutes Essen an Weihnachten. Heute darf ich Teil der schönen Aktion "7 Blogger - 7 Tage Rapsöl" sein und eine weihnachtliche Vorspeise zubereiten.
Mit meinem Beitrag eröffne ich die Runde und gebe morgen an Petra von "Hol(l)a die Kochfee" weiter. Doch worum geht es genau? Die Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen (UFOP)* hat 7 Foodblogger versammelt, um die vielfältigen Verarbeitungsmöglichkeiten von Rapsöl aufzuzeigen. Und, dass Rapsöl natürlich auch für die Weihnachtsbäckerei und köstliche Festessen verwendet werden kann.

Seit vielen Jahren koche und backe ich mit mildem Rapsöl. Ich habe es immer als Grundnahrungsmittel im Haus und setze es universell ein. 2015 durfte ich an einem Rapsöl-Tasting der UFOP teilnehmen und war erstaunt, wie viele unterschiedliche Rapsöle auf dem deutschen Markt vertreten sind. Von beinahe geschmacksneutral bis kräftig nussig, raffiniert als Alleskönner der Küche und kaltgepresst für Salate, Dips oder Marinaden - es dürfte für jeden Geschmack ein passendes Rapsöl geben. 

Für mich als Rheumapatientin, hat Rapsöl den großen Vorteil, dass es zu den wenigen Nahrungsfetten gehört, über die wir uns in einem relevanten Umfang mit Alpha-Linolensäure versorgen können. Diese gehört zur Gruppe der mehrfach ungesättigten Fettsäuren und wirkt sich sehr positiv auf rheumatische und andere entzündliche Krankheitsbilder aus.

Falls euch diese Fakten über unser heimisches Rapsöl noch nicht vollständig überzeugt haben, empfehle ich folgendes Salätchen zu probieren:


Rotkohl - der Weihnachts-Klassiker 

Meistens wird er als warmes Gemüse gegessen und dient als Beilage zum Festbraten. Eine schöne Alternative ist, das Rotkraut zusammen mit aromatischen Äpfeln als Salat zu servieren. So macht er sich auch als Vorspeise oder Zwischengang in einem Weihnachtsmenü sehr gut.

Rotkohl-Quiche und Flammkuchen

23. Oktober 2015

Liebe Soulfoodies, heute habe ich nicht nur ein Rezept für euch, sondern zwei und zusätzlich gibt es über 20 weitere Beiträge zum Thema Quiche, Flammkuchen und Co.
Unsere Truppe von "Wir-retten-was-zu-retten-ist" hat befunden: diese Leckereien gehören frisch zubereitet auf den Tisch und nicht als Fertigprodukt aus der Kühltruhe.
Seit knapp einem Jahr gehöre ich nun zu der bunt gemischten Gruppe von Foodbloggern aus Deutschland, Österreich, Italien, Spanien und der Schweiz. Unsere Aktionen widmen wir stets Gerichten oder Produkten, die es mittlerweile zu Hauf im Supermarkt zu kaufen gibt, obwohl sie handgemacht doch viel besser schmecken. Gerade im Herbst sieht man bei uns wieder viele, fertige Zwiebelkuchen in den Kühltruhen liegen und die tiefgekühlten Flammkuchen haben schon ganzjährig Einzug in die Regale gehalten.
Deshalb wurden in den letzten Tagen also fleißig Quiches befüllt, Flammkuchen belegt und Tartes gebacken. Wer hier regelmäßig mitliest weiß natürlich, wie sehr ich herzhafte Kuchen liebe. Mit einem Grundteig und der Eier-Mischung zum Stabilisieren, kann man beim Belegen der Kreativität freien Lauf lassen.
Mein liebster herzhafter Kuchen ist der Zwiebelkuchen, den ihr bereits seit 1 Jahr im Archiv findet [klick]. Außerdem gab es hier auf dem Blog schon eine Mangold-Quiche mit gekochten Eiern, eine Kohlrabi-Möhren-Quiche und eine Rosenkohl-Quiche. Beim Thema Flammkuchen war ich noch nicht ganz so fleißig, aber immerhin gibt es einen mit Spinat und Pinienkernen.

Flammkuchen und Quiches eignen sich perfekt, um Reste zu verwerten, deshalb gibt es in der Soulfood-Küche selten zweimal das gleiche Rezept. Für euch habe ich heute einen orientalisch angehauchten Belag mit Rotkohl, Hack und Feta zubereitet. In der Veggie-Version, könnt ihr das Hackfleisch einfach durch Apfelschnitze ersetzen. Und nun spanne ich euch nicht länger auf die Folter, wir beginnen mit der..

Rotkohl-Quiche

Jankes*Soulfood

Resteverwertung deluxe

23. Februar 2015

Hallo ihr Lieben,
erinnert ihr euch an die leckeren Rotkohlrouladen vom Freitag? 
Ich hatte euch ja erzählt, dass wir einige Zutaten übrig hatten.
Außerdem mussten noch Reste aus Kühlschrank und Vorratskammer aufgebraucht werden.
Also gab es am Samstag ein wahrhaft buntes Allerlei, das so lecker war, dass ich es nun unbedingt verbloggen musste :-)
Für die Mengenangaben übernehme ich keine Garantie, nehmt das Rezept eher als Inspiration.
Beim Resteessen können manchmal die besten Rezepte entstehen, also immer schön mutig ran an die Pfanne! Und am besten gleich mitschreiben, damit ihr die Zutaten später noch zusammen bekommt, falls ihr es nochmal kochen wollt!

Bunte Rotkohl-Hack-Pfanne mit Bulgur

Bulgur-Gemüse-Pfanne

Zutaten:
  • etwa 150g Bulgur
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • etwa 150g gemischte Pilze
  • 1/2 kleiner Rotkohl (blanchiert)
  • 1 Karotte
  • 2 EL Sprossen
  • 1 EL Petersilie (gehackt)
  • 250g Mett
  • 2 EL Tomatenmark
  • 100ml Apfelsaft
  • 150ml Gemüsefond
  • Olivenöl
  • Salz & Pfeffer 

Tipp: Ohne Hackfleisch ein sehr leckeres, veganes Essen :)

Rotkohlrouladen mit Bulgur

20. Februar 2015

Heute habe ich endlich mal wieder einen Beitrag für den Tierfreitagsprich: Essen ohne Tier, tierische Erzeugnisse und ohne Ersatzprodukte.

Am Dienstag war Mimi mit ihren veganen Snickers zu Besuch und das habe ich zum Anlass genommen, mir zwei vegane Kochbücher zum Thema auszuleihen. Eines davon war "Ab jetzt vegan" von Gabriele Lendle und Dr. med. Ernst Walter Heinrich (TRIAS Verlag, 2012). 
Ich werde es demnächst ausführlich vorstellen, da dieses Buch einen tollen Einblick in die pflanzliche Ernährung gibt, viele Tipps bereit hält und natürlich leckere Rezepte beinhaltet. Auch für Fleischesser und Vegetarier.

Ein Rezept hat mich sofort angesprochen und so kam es heute "leicht abgewandelt" auf den Tisch.

Rotkohl-Rouladen mit Bulgur

DESIGNED BY ECLAIR DESIGNS