Apfel-Zimt-Kuchen

29. Januar 2017

Ihr Lieben, endlich gibt es mal wieder einen Kuchen hier in meiner virtuellen Küche. Ich habe einen meiner liebsten Rührkuchen, den Kirschkranz, winterlich abgewandelt und einen Apfelkuchen mit Zimt und braunem Zucker daraus gemacht. 
Besonders wenn es mir nicht so gut geht oder ich einen schlechten Tag habe, koche und backe ich gerne mit Zimt. In Kombination mit Äpfeln ist das immer ein wahrer Seelenstreichler für mich. Habt ihr auch solche Gewürze oder Lebensmittel, die euch wieder mit der Welt versöhnen?
Keine Sorge, mein ganz persönliches Jahr hätte nicht besser anfangen können. Ich musste mich hier ein wenig rar machen, da ich mich gleich um 2 "Babies" gekümmert habe. Das eine hat vier Beine, große Rehaugen und eine Ganzkörperbehaarung. Die Familie hat wieder eine kleine Fellnase adoptiert und wir sind total vernarrt in unser Hundemädchen aus Portugal. 
"Baby" Nummer 2 wird im August das Licht der Welt erblicken und ich werde euch demnächst mehr darüber erzählen können.

Zurück zum Zimt. Warum musste ich einen Kuchen mit Zimt backen, wenn es mir doch gut geht? Weil die Welt Zimt benötigt. Weil ich fassungslos bin, was gerade weltpolitisch geschieht. So viele Brennpunkte, die ich am liebsten alle mit Apfel-Zimt-Kuchen versorgen möchte. Ich würde nichts anderes mehr machen, als Kuchen mit Zimt zu backen, würde es nur irgendwie helfen, den ein oder anderen Politiker sanftmütiger, liberaler, respektvoller und empathischer zu machen. Ich würde backen und backen und backen..

Rührkuchen mit Äpfeln und Zimt

Zutaten für eine Kranz- oder Napfkuchenform:
  • 3-4 aromatische Äpfel
  • 1-2 TL Zimt
  • 220g weiche Butter
  • 200g Zucker + 10g Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 4 Eier
  • 500g Mehl
  • 1 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • 200ml Milch
  • 2 EL brauner Zucker
  • Fett für die Form

Äpfel schälen und das Kerngehäuse entfernen. Zuerst in Spalten teilen, dann in kleine Stücke schneiden. Mit einem TL Zimt mischen.
Für den Teig Butter cremig aufschlagen, Zucker, Vanillezucker und Salz hinzu geben und gut verrühren. Nacheinander die Eier dazu geben.
Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch zum Teig geben.

Form gut einfetten und die Hälfte des Teiges einfüllen. Dann die Hälfte der Äpfel darauf verteilen und einen EL braunen Zucker darüber streuen. Das Ganze wiederholen.

Kuchen im vorgeheizten Ofen auf 170°C Umluft ca. 1 Stunde backen. Die Stäbchenprobe zeigt im Zweifel, ob der Kuchen durchgebacken ist.
Anschließend 10 Minuten in der Form abkühlen lassen und dann auf einen Kuchenrost stürzen. Nach Lust und Laune mit Puderzucker bestäuben oder mit Kuvertüre überziehen.
Euch allen einen schönen, entspannten Sonntag - eure Janke 
 
Teig für Apfelkuchen

Rührkuchen mit Äpfeln und Zimt

Hausgemachte Tiroler Schlutzkrapfen

26. Januar 2017

Ihr Lieben, habt ihr es mitbekommen? Am vergangenen Sonntag gab es ein Rezeptebuch "Synchronevent" zum Thema "Hüttenzauber". Unter dem Hashtag #RBhuettenzauber könnt ihr auf Instagram unseren Kochtag verfolgen und nachlesen, welche Köstlichkeiten entstanden sind. Heute präsentieren euch einige Teilnehmer passend dazu ihr Rezept. Mit dabei sind:

In meiner Soulfood-Küche gab es erstmalig Schlutzkrapfen - eine Tiroler Form der Ravioli, typischerweise gefüllt mit einer Mischung aus Spinat, Ricotta und Parmesan.


Zutaten für etwa 80 Stück:
  • 150g Roggenvollkornmehl
  • 100g Weizenmehl
  • 1 Ei
  • 1 EL Rapsöl
  • 1 große Prise Salz
  • 80-100ml lauwarmes Warmes

für die Füllung:
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Rapsöl
  • 150g Spinat (je nach Saison frisch oder TK)
  • 20g Parmesan
  • 50g Quark
  • Muskat
  • Salz & Pfeffer

außerdem:
  • Butter
  • Schnittlauch 
  • Parmesan zum Bestreuen
  
Mehl in eine Schüssel geben, Mulde hineindrücken und das Ei darin aufschlagen. Öl und Salz dazu geben, 80ml Wasser an den Rand gießen und alles von der Mitte beginnend verrühren und dann kneten. Falls der Teig zu trocken erscheint, Wasser ergänzen. Er sollte jedoch nicht kleben und sich gut zu einer Kugel formen lassen.
In Frischhaltefolie einschlagen und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Für die Füllung Zwiebel und Knoblauch schälen, fein würfeln und in Rapsöl anschwitzen. Spinat dazu geben und kurz mitgaren. Mit Salz, schwarzem Pfeffer und Muskat würzen und abkühlen lassen, dann Quark und Parmesan unterheben.


Teig am besten mit einer Nudelmaschine sehr dünn ausrollen und mit einem Glas Kreise ausstechen.
Damit der Teig nicht zu trocken wird, am besten in Etappen ausstechen, füllen und garen.
Zum Befüllen 1 TL der Spinatmasse in der Mitte platzieren, Teig zusammen falten und dann mit einer bemehlten Gabel die Ränder eindrücken.
Wasser in einem großem Topf zum Kochen bringen, 1 TL Salz hinzugeben und Temperatur reduzieren.
Schlutzkrapfen etwa 2-4 Minuten darin garen. 

Schlutzkrapfen vor dem Essen in Butter schwenken, mit Schnittlauch und Parmesan bestreuen.



Soulfood Tuesday mit Habe ich selbstgemacht

10. Januar 2017

Liebe Leser von Janke*Soulfood,
ich freue mich heute bei der lieben Janke mit einem absoluten Soulfood zu Gast zu sein. Schokolade ist für mich ein absoluter Seelenschmeichler- denn sie mach einfach glücklich. Diesen selbstgemachten Schokoladenaufstrich könnt ihr auch vegan zubereiten - außerdem kommt er ohne künstlichen Zucker aus - somit ist er nur eine kleine Sünde.
Ich möchte mich aber noch kurz bei euch vorstellen, bevor es zum schokoladigen Rezept weiter geht. Mein Blog „habe-ich-selbstgemacht“ gibt es seit gut zwei Jahren. Ihr findet dort viele selbstgemachte Geschenkideen, Rezepte für Backmischungen im Glas, und neben gesunder Ernährung, Low Carb und Backrezepten auch Fitness und Lifestyle. Ich freue mich, wenn ihr mal vorbei schaut. Alles Liebe, Julia

Schokocreme

Krautpudding - Hessen trifft Hamburg

8. Januar 2017

Ein wundervolles, neues Jahr ihr Lieben - ich hoffe, ihr hattet einen guten Start. Heute gibt es das erste Rezept 2017 und ich freue mich sehr, dass es ein altes Familienrezept ist.
Es gibt Krautpudding - ein absolutes Lieblingsessen im Hause Soulfood, das mit der Süßspeise Pudding bloß die Form gemeinsam hat.
Im Grunde ist der Krautpudding eine gigantische Kohlroulade. Klingt schon viel besser, oder? 
Als ich vor einigen Wochen meinen letzten Krautpudding zubereitet und ein Foto bei Instagram geteilt habe, war Steph vom Kleinen Kuriositätenladen direkt Feuer und Flamme für dieses Gericht.
So kommt es, dass wir heute gemeinsame Sache machen und euch je eine Version auf unseren Blogs vorstellen. Bei mir findet ihr die ursprüngliche, sehr einfache Version und bei Steph gibt es eine Abwandlung à la KuLa mit Wirsing. Und los geht es:

Kohlpudding

Soulfood Tuesday mit Paprika meets Kardamom

27. Dezember 2016

Liebe Soulfoodies,
da sind sie nun: die Tage zwischen den Jahren. Hattet ihr alle schöne Weihnachten und leckeres Essen? Bei uns gab es an Heiligabend seit langer Zeit mal wieder Fondue und wir haben gemütlich beisammen gesessen.
Auch heute kann ich es ganz ruhig angehen, denn ich habe eine wunderbare Vertretung in meiner virtuellen Küche. Anikó von "Paprika meets Kardamom" hat uns ein ungarisches Seelenfutter mitgebracht und ich freue mich ganz besonders über dieses Rezept aus ihrer Heimat.
In ihrem Rezeptarchiv stöbere ich wirklich gerne, denn dort findet man solch köstliche Dinge wie  "Sztrapacska" - Kartoffel-Knöpfle mit Specksauce oder ein Kohlrabi-Risotto mit Ricotta. Für den letzten Soulfood Tuesday 2016 habe ich mir allerdings eine Süßspeise gewünscht und Anikó hat Wort gehalten. Hier kommt hier Beitrag:

***

"Die Feiertage sind fast vorüber! Seid ihr auch der großen Völlerei verfallen? Ich finde ja, der Dezember ist ein äußerst anspruchsvoller Monat für meinen Magen: Weihnachtsfeiern, Weihnachtsmärkte, Geburtstage, Weihnachten an sich, Silvester… Es gibt genug Gelegenheiten, um sich kulinarisch auszutoben, da bin ich immer ganz froh, wenn wir zwischen den Feiertagen mal etwas einfacher werden können. Und die ungarische Alltagsküche bietet dafür eine Fülle an Rezepten.

Traditionell besteht ein ungarisches Mittagessen aus zwei Gängen – als erstes eine Suppe und dann den Hauptgang. Ja, auch die Woche über gibt es bei meinen ungarischen Tanten immer eine Suppe. Meistens sind es einfache Gemüsesuppen, wie beispielsweise diese Erbsensuppe. Und wenn man schon ein herzhaftes Süppchen hatte, geht auch ein süßer Hauptgang. Wobei die mit Quark gefüllten Brötchen, die ich Euch vorstellen möchte, schon eher auf der leichten Seite sind und nicht sonderlich schwer im Magen liegen. Es sei denn, ihr esst alle vier auf einmal, weil sie so gut schmecken :-) Die Zubereitung ist denkbar einfach und dauert wirklich nicht ewig. Und während die Brötchen im Ofen noch knusprig werden, könnt ihr schon eure Vorsuppe genießen.

Probiert es ruhig mal aus! Die ungarische Küche hat so viel mehr zu bieten als Gulasch und Palatschinken. Auf meinem Blog „Paprika meets Kardamom“ findet ihr viele Ideen und Gerichte, die ich von meiner ungarischen Familie mitgebracht habe. Aber natürlich auch Kulinarisches aus anderen Regionen der Welt, aus Gerätschaften wie dem Slowcooker, die mir das Leben unheimlich erleichtern oder auch von meinen Reisen. Einfach ein kulinarisches Tagebuch meines Lebens :-) Fühlt Euch willkommen!"

Túros zsemle - Mit Quark gefüllte Brötchen

Soulfood Tuesday

Weihnachts-Waffeln mit Lebkuchen

23. Dezember 2016

Huhuuu.. da bin ich noch einmal ganz kurz vor Weihnachten - denn heute darf ich das 23. Türchen beim Adventskalender von Sweet Pie öffnen. Vielen Dank für deine liebe Einladung Nadine.

Im vergangenen Jahr habe ich hinter Türchen Nummer 8, ganz hessisch, zweierlei Bethmännchen versteckt. Dieses Mal habe ich mir eine süße Last Minute Idee für euch ausgedacht, falls ihr (immer) noch nicht wisst, was in aller Welt an den Feiertagen zum Kaffee mit der Familie auf den Tisch kommt.
Tief durchatmen, hier kommt die Lösung - sofern ihr ein Waffeleisen besitzt!
Es gibt Lebkuchenwaffeln und ja, hier darf ausnahmsweise geschummelt werden. Ihr müsst jetzt keinen Lebkuchen mehr backen, denn ehrlich gesagt - dafür ist es zu spät.
Schaut mal auf eure Plätzchenteller oder Tütchen von Nikolaus, vielleicht können die Nachbarn aushelfen, ihr braucht auch nur einige Lebkuchen zum Waffelglück. Am besten mit Zartbitterschokolade und ohne klebrige Füllung! Die würde euren Waffeleisen wahrscheinlich nicht gut bekommen.
Wenn ihr die Lebkuchen habt, kann es direkt losgehen in der Weihnachtsbäckerei.


Weihnachtsgrüße aus der Soulfood-Küche

18. Dezember 2016

Liebe Soulfoodies,
heute ist bereits der vierte Advent und es geht mit großen Schritten auf die Feiertage zu.
Macht euch eine schöne Zeit mit euren Familien und Freunden, geratet nicht allzu sehr in Stress und Hektik und versucht den alltäglichen Streitereien oder Problemen einfach mal aus dem Weg zu gehen. Besucht einen kleinen, gemütlichen Weihnachtsmarkt, singt gemeinsam Lieder, trinkt Punsch und nascht heimlich Plätzlich aus der Dose. Lasst die kleinen Glücksmomente riesengroß werden und macht eure Herzen weit für diejenigen, die euch brauchen.
Euch allen "Fröhliche Weihnachten".

Die Soulfood-Küche öffnet am 23.12. für eine "last minute" Leckerei und ich freue mich auf euren Besuch. Ansonsten lesen wir uns am 27.12. hier an dieser Stelle wieder. Alles Liebe - eure Janke

Weihnachtswünsche 2016


Soulfood Tuesday mit Marsha von 'Eine Prise Lecker'

13. Dezember 2016

Ihr Lieben,
heute gibt es einen neuen Beitrag für meine Soulfood Tuesday Reihe und die liebe Marsha von Eine Prise Lecker übernimmt gleich das Ruder. Obwohl sie erst seit einem Jahr ihre Rezepte im Internet veröffentlicht, hat sich bereits eine beachtliche Anzahl köstlicher Leckereien in ihrem Archiv angesammelt. Liebhabern von kleinen, herzhaften Snacks, empfehle ich einen Blick auf die Blumenkohl-Mozzarella-Bällchen, die gedanklich in einer schlaflosen Nacht enstanden sind. Den Süßmäulchen unter euch gefallen bestimmt Marshas Skinny Peanutbuttercups, die sich sogar für eine kalorienbewusste Ernährung bestens eignen. Von diesen Rezepten gibt es noch viele mehr auf "Eine Prise Lecker" und ich würde mich freuen, wenn ihr gleich im Anschluss rüber huscht und gemütlich stöbern geht. Der Genuss kommt nicht zu kurz, das kann ich euch versprechen. Liebe Marsha, schön dass du heute mein Gast bist.

Soulfood Tuesday

"Ich freue mich total, heute bei der lieben Janke zu Besuch zu sein. Und dann noch zum Soulfood Tuesday. Die Idee für diese besondere Kategorie finde ich schon klasse. Aber diese dann mit Rezepten unterschiedlicher Menschen und deren persönlichen Soulfood zu füllen, ist grandios. Ein Geniestreich sozusagen.
Es ist auch super spannend zu sehen, was Soulfood für jeden ausmacht. Für den Einen sind es geliebte Rezepte aus der Kindheit, für den Anderen eher süß, für den Nächsten wiederum deftig. Aber eines haben sie alle gemeinsam: Sie entführen uns, ein bisschen zumindest, aus dem grauen Alltag, lassen Stress Stress sein und geben uns teilweise ein Stück Kindheit zurück. Erinnerungen an liebe Menschen, die eventuell schon von uns gegangen sind, werden durch ihre Rezepte mit am Leben erhalten. 

Ich habe lange darüber nachgedacht, was für mich mein liebstes Souldfood ist. Und die Lösung konnte nur heißen: Brot. Ich liebe Brot. Wer meinen Blog kennt, weiß das bereits. Brot geht immer, egal ob Sommer oder Winter, Weiß- oder Schwarzbrot, süß oder deftig. Nichts Essbares liebe ich so sehr. Außerdem ist es so vielseitig. Ich kann mir schnell ne Stulle schmieren oder ein leckeres, reich belegtes Grillsandwich machen. Brot schmeckt aber auch pur. Wer selbst Brot backt, weiß, dass die erste Scheibe, noch warm, eins der besten Dinge ist, die man essen kann.
Deswegen habe ich heute ein Brot für euch, genauer gesagt ein Schinkenbrot mit Röstzwiebeln. Das schmeckt auch pur einfach nur himmlisch und ist ganz einfach zu backen. Das Rezept dazu habe ich abgewandelt, das Original findet ihr in der Zeitschrift Mein Landrezept - Brot backen."

Schinkenbrot mit Röstzwiebeln  

Soulfood Tuesday

Zutaten:
  • 500g Mehl
  • 9g Salz 
  • 15g weiche Butter 
  • 1 Packung Trockenhefe 
  • 300ml lauwarmes Wasser 
  • 1 gestrichener Esslöffel Zucker 
  • 75g gewürfelter Katenschinken 
  • 5 Esslöffel Röstzwiebeln 
  • 2 Esslöffel Hafer- oder Multikornflocken

Mischt das Mehl mit dem Salz in einer Rührschüssel und gebt die Butter dazu. Die Hefe wird mit dem Zucker zusammen in das Wasser eingerührt und dann kurz ca. 5 Minuten stehen gelassen, bis die Hefe leicht anfängt zu schäumen. Nun die Flüssigkeit zu der Mehlmischung geben und alles gut für ca. 10 Minuten durchkneten - ich mache das in meiner Küchenmaschine.

Lasst den Teig nun ca. 45 Minuten an einem warmen Ort gehen, er sollte sich gut verdoppeln.

Anschließend knetet ihr die Schinkenwürfel, die Röstzwiebeln und die Getreideflocken ein und lasst den Teig nochmal ca. 15 Minuten ruhen.
Heizt nun den Backofen schon mal auf 180° Ober- Unterhitze vor.

Nun noch einmal durchkneten, dann einen Brotlaib formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Die Oberfläche leicht kreuzweise einritzen - ich hatte hier ein wenig übertrieben, deshalb ist mein Brot ein wenig fransig geworden - und mit Wasser bepinseln.

Stellt eine ofenfeste Schale mit Wasser in den Ofen und gebt das Brot ebenfalls in den Ofen. Nun für ca. 60 Minuten backen, bis es außen goldbraun ist und dann unbedingt die erste Scheibe noch warm genießen! 

Soulfood Tuesday

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[Werbung] Mein Weihnachtsmenü 2016

11. Dezember 2016

Ihr Lieben, heute möchte ich euch nochmal auf eine kleine Reise durch die vergangene Woche mitnehmen. Zusammen mit Irina von Lecker macht Laune, Janina von Kleines Kulinarium, Jens von gekleckert.de, Malte von Irre Kochen, Nadine von Sweet Pie, Sarah von Gaumenpoesie und Steph von Kleiner Kuriositätenladen habe ich euch mein Weihnachtsmenü 2016 präsentiert.
Insgesamt konnten wir euch 39 unterschiedliche Rezepte zeigen und ich denke, es war für jeden Geschmack etwas dabei. Schaut mal auf unsere sensationelle Collage - was waren eure Favoriten?
Die Fotos findet ihr übrigens auch auf Instagram unter #aiwfc2016 und bei Pinterest haben wir ein Board für euch angelegt.



Mein Weihnachtsmenü 2016 im Überblick

06. Dezember 2016 - kalte Vorspeise
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07. Dezember 2016 - Suppe
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08. Dezember 2016 - Hauptspeise
-
09. Dezember 2016 - Dessert



Um meine 4 Gänge schön in Szene zu setzen, habe ich mich nicht nur um eine festliche Tafel bemüht, sondern auch nach dem passenden Geschirr Ausschau gehalten. Entschieden habe ich mich schließlich für mein weißes Porzellan und die Doppelwandgläser von Zwilling Sorrento*. Daraus schmeckt nicht nur ein Tee oder Kaffee - auch mein Rotkohlsüppchen lässt sich stilvoll genießen und bleibt dank des doppelten Glases schön lange heiß. Kalte Schichtspeisen, wie mein Bratapfel-Tiramisu, kommen in den Bechern ebenfalls toll zur Geltung und halten ihre Temperatur.



Mein wunderschönes, elegantes Besteck, in das ich sehr verliebt bin, weil es diese feinen Schnörkel hat, stammt aus dem Hause BSF.
Bei einem Besteck ist mir wichtig, dass es gut in der Hand liegt und die Stiele beziehungsweise Griffe nicht zu schmal sind. Die Zinken der Gabel mag ich nicht übermäßig lang, der Löffel sollte nicht zu spitz sein und das Messer braucht natürlich eine ordentliche Klinge. Es hat lange gedauert, bis ich es gefunden hatte, aber nun möche ich es nicht mehr missen und freue mich immer wieder aufs Neue, wenn ich den Tisch damit eindecke.
Die Serie, die ihr auf meinen Weihnachtsmenü-Bildern seht, nennt sich "Klassisch Faden" und kann ebenfalls über den Zwilling-Shop* erworben werden.



Bei meiner Tisch-Deko setze ich dieses Jahr auf einen Mix aus Glas, Porzellan und Naturmaterialien. Die silbernen Sets machen das Ganze noch ein bisschen festlicher und ersetzen den Platzteller.
Meine Weihnachtstafel ist eine alte Tür, die wir auf einen normalen Tisch gelegt haben, damit nichts wackelt oder schief steht. Die Tannenzapfen und Zieräpfel sind ein schöner Kontrast zu Glas und Porzellan und unterstreichen meine Speisen. Für weihnachtlichen Glanz sorgen kleine Christbaumkugeln, Holzelemente und eine Lichterkette mit Glasnuggets. 
Abgerundet wird mein Tisch an Weihnachten natürlich noch mit passenden Gläsern und Stoffservietten. 

Euch allen einen schönen dritten Advent und eine besinnliche Vorweihnachtszeit. Eure Janke



*Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit ZWILLING J.A. Henckels AG*.
Bei den *gekennzeichneten Links handelt es sich um Kooperations-Links - die Bedingungen für eine Kooperation mit Jankes*Soulfood können [HIER] nachgelesen werden.

Das süße Finale: Bratapfel-Tiramisu für das Weihnachtsmenü 2016

9. Dezember 2016

Ihr Lieben, heute sind wir bereits am Ende unserer Menüwoche angekommen und ich kann euch sagen: es hat uns allen unglaublich viel Spaß gemacht! Während der Vorbereitung und Koordination ging es phasenweise etwas drunter und drüber und jeder hatte diesen einen Punkt an dem er dachte: 'warum wollte ich da bloß mitmachen?' - aber am Ende hat alles super geklappt.
Bevor wir uns nun gleich dem süßen Finale zuwenden, möchte ich ein großes DANKESCHÖN an die tollste Weihnachtsmenü-Truppe 2016 schicken: Irina, Janina, Jens, Malte, Nadine, Sarah & Steph - es war mir eine Ehre! Danke für den herrlich unkomplizierten Austausch in den letzten Wochen.
Unser schönes Banner hat übrigens Irina entworfen und farblich auf jeden Blog abgestimmt ♥

Mein Dessert habe ich, genau wie die Suppe, so ausgewählt, dass ihr es bequem vorbereiten könnt. Gerne am Vortag, denn es gibt Tiramisu und das darf, beziehungsweise muss durchziehen.
Kalte Nachspeisen sind generell empfehlenswert, nach mehreren Gängen werdet ihr mir dankbar sein für diesen Wink mit dem Zaunpfahl, glaubt mir. Während andere vor dem Ofen um ein Souffle bangen oder noch schnell einen Kuchen rühren, geht Team Soulfood an den Kühlschrank und zaubert folgende Köstlichkeit daraus hervor:

Bratapfel-Tiramisu (ohne Alkohol)

Bratapfel Tiramisu von Jankes Soulfood

DESIGNED BY ECLAIR DESIGNS